Wenn jemand in Ihrem Leben Sie ständig an Ihren eigenen Gedanken, Werten und Wahrnehmungen zweifeln lässt, ist das ein Zeichen von Gaslighting. „Gaslighting ist eine heimliche Form des emotionalen Missbrauchs und erfordert, dass das Opfer seine Macht dem Gaslighter übergibt“, sagt Stern. Ein solcher Missbrauch kann schwerwiegende langfristige Folgen haben, insbesondere wenn er in einer engen Beziehung oder am Arbeitsplatz stattfindet.
Menschen, die andere mit Gas anzünden, verwenden in der Regel mehrere Techniken, um den Realitätssinn des Opfers zu verwischen. Sie beschuldigen ihre Opfer möglicherweise, verrückt zu sein, was sie noch verwirrter und weniger verteidigungsfähig machen kann. Möglicherweise sagen sie ihren Opfern auch, dass andere Menschen ihnen nicht glauben, was die Fähigkeit des Opfers, auf sein eigenes Selbstbewusstsein zu vertrauen, weiter untergraben kann. In manchen Fällen wechselt ein Gaslighter sogar den Gang, um warmherzig und bestätigend zu sein, und wechselt dann wieder zum missbräuchlichen Verhalten.
Gaslighting führt oft dazu, dass das Opfer seine eigenen Gefühle und seine Realität in Frage stellt, was dazu führt, dass es in Bezug auf die Bestätigung stärker von der missbräuchlichen Person abhängig wird. Besonders schwierig kann dies am Arbeitsplatz sein, wo der Täter ein Chef oder ein Kollege sein kann.
Ein Therapeut kann einem Klienten helfen, zu erkennen, wann er unter Druck gesetzt wird, und Strategien entwickeln, um gesunde Grenzen bei der Arbeit oder in seinen Beziehungen zu setzen. Ein Therapeut kann sie auch dabei unterstützen, mit den intensiven Emotionen umzugehen, die häufig mit Gaslighting einhergehen, wie etwa Angstzuständen und Depressionen. Darüber hinaus kann ein Therapeut den Klienten beibringen, wie sie durch die Anwendung von Entspannungs- und Erdungstechniken etwas Abstand von der Situation gewinnen können. Sie können ihnen auch beibringen, Beweise zu speichern, z. B. Textnachrichten oder E-Mail-Nachrichten, damit sie den Missbrauch dokumentieren können. gaslighting